solar fake

Während ihrer erst wenige Jahre andauernden Karriere konnten Solar Fake einen kontinuierlichen Zuwachs von Konzertbesuchern verzeichnen. Während die Konzerte vor einigen Jahren noch eher schwach besucht waren, standen die Leute am Samstag im Kulttempel in Oberhausen dicht an dicht.

Im Vorprogramm stimmten pre/verse und Janosch Moldau das Publikum ein, bevor die Berliner um Sven Friedrich (Dreadful Shadows, Zeraphine) ihr Set mit „I hate you more than my life“ begannen. Stimmlich in Hochform wurde ein gelungen gewählter Querschnitt aus den bisher veröffentlichten Alben geboten. Während im ersten Teil des Konzertes ein deutlicher Fokus auf neuen Stücken wie „Face me“, „The Pages“, „I’d rather break“ und „Change the View“ lag, griffen Solar Fake gegen Ende auch vermehrt auf Klassiker der Alben „Broken Grid“ und „Frontiers“ zurück. Für ein wenig Abwechslung sorgten außerdem die beiden Coverversionen „Such a Shame“ und „One step closer“.

Highlights waren vor allen Dingen die treibenden Stücke „Face me“, „More than this“, „I’d rather Break“ und für besonders ruhige Momente sorgten „The Pages“, „Here I stand“, „Where are you“ und die letzte Zugabe „Your Hell is here“.

Innerhalb des fast zwei Stunden dauernden Sets war es Solar Fake gelungen, das Publikum so zu begeistern, dass sie nicht ohne zwei Zugaben von der Bühne gelassen wurden.