Die Dürener Band CHROM hält nicht allzu viel von einschränkenden musikalischen Schubladen. So ist der Titel ihres Debütalbums “Electroscope“ (wobei -„scope“ für Bandbreite oder Möglichkeiten steht) durchaus programmatisch zu verstehen, bastelt sich das Trio doch aus der großen stilistischen Bandbreite, welche die elektronische Populärmusik hergibt, einen so eingängigen wie Club-tauglichen Sound zusammen. Stimmlich bewegen sich CHROM dabei äußerst effektiv auf dem schmalen Grat zwischen energischer Eindringlichkeit und warmer Melodik. Bassdruck, Wucht und Energie der EBM werden mit den luftigen, technoiden Elementen des Future Pop und den Breitwand-Melodien des Synth-Pop zu einem vielseitigen und kompakten Ohrwurmsound verknüpft, mit dem sie ihre ganz eigene Nische zwischen Bands wie VNV Nation und Solitary Experiments besetzen. Abgerundet wird ?Electroscope“ durrch zwei Remixe, einer davon von der bekannten Berliner Dark-Pop-Band Blutengel. Dance and let your mind flow!

Trackliste:

Tracklisting:
1. The Worst Day
2. New Impression
3. Salvation
4. Blame You
5. My Desire ? Kriegerin Mix
6. Morbid Mind
7. Amused To Abuse
8. Stalker
9. Only You
10. Scared Tonight
11. Salvation ? People Theatre’s Crash Mix
12. The worst day (Blutengel Remix)

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